Vorrede des Präsidenten der Republik Aserbaidschan Heydar Aliyev in der Zeremonie der Ausstellung der Ergebnisse, die auf der Lagerstätte "Schachdenis" erreicht wurden - Den 12. Juli 1999


Sehr geehrte Damen und Herren,

heute haben wir uns hier anlässlich des bedeutsamen Ereignisses versammelt. Heute sind wir hier dafür, um uns mit den positiven Ergebnissen der Verwirklichung der neuen Erdölstrategie, der Erdöldoktrin Aserbaidschans bekannt zu machen und diese Frage zu besprechen.

Es ist bekannt, dass seit 1994 der Aserbaidschanische Staat seine neue Erdölstrategie verwirklicht und die Hauptbedeutung, die Grundprinzipien dieser Strategie bestehen darin, noch effektiver die reichen Naturressourcen Aserbaidschans, einschließlich die Erdöl- und Gasressourcen, für den Wohlstand des aserbaidschanischen Volkes zu benutzen.

Das junge, unabhängige Aserbaidschan mit diesen Träumen lebend, wusste gleichzeitig Bescheid, dass es diese große Arbeit allein nicht durchführen kann. Und deswegen ist es möglich, die Ausbeutung unserer reichen Erdöl- und Gaslagerstätte und deren Nutzung für den Wohlstand des Volkes nur mit der Hilfe Industrieländer der Welt, ihren Erdölgesellschaften, und der Hochtechnologie zu verwirklichen. Und gerade deshalb hat Aserbaidschan, die Staatliche Erdölgesellschaft Aserbaidschans, am 20. September 1994 den ersten großen Vertrag mit den vielen großen Erdölgesellschaften unterzeichnet. Und dieser Vertrag wurde der "Jahrhundertsvertrag" genannt. Er wird konsequent verwirklichet. Seine positiven Ergebnisse haben wir schon vor einiger Zeit beobachtet, gefühlt und wir nutzen sie.

Es ist bekannt, dass das Konsortium, das aus den Lagerstätten "Aseri - Tschirag - Güneschli" gefördertes Erdöl gebunden ist, erfolgreich gearbeitet hat und am 12.Nowember 1997 wir das Ersterdöl aus der Erdöllagerstätte "Tschirag" gewonnen haben.

In diesem Zusammenhang ist in Aserbaidschan vieles gemacht. Und eine der Arbeiten besteht darin, dass wir die Erdölrohrleitungen für den Export des Erdöls zum Weltmarkt haben bauen können: die erste Baku-Noworossijsk, die zweite Baku-Supsa. Beide haben den Ausgang in die Hafen an dem Schwarzen Meer: eine nach Russland, die andere nach Georgien. Leider, die von uns als erste gebaute Erdölrohrleitung Baku - Noworssijsk funktioniert nicht normal, periodisch wird dort die Erdölbewegung geschlossen und in den letzten drei Monaten ist sie völlig zugemacht. Das schafft für uns viele Schwierigkeiten.

In diesem Zusammenhang möchte ich sagen, als wir im Jahre 1994 den "Jahrhundertsvertrag" unterzeichneten, versprach uns die russische Regierung: Exportieren Sie das ganze geförderte Erdöl über Russland, vertrauen Sie den anderen Marschrouten nicht und wir sichern alles.

Wir haben daran geglaubt und deshalb haben wir die erste Erdölrohrleitung für den Export des Ersterdöls über das Territorium Russlands in den Hafen Noworossijsk geführt. Aber, leider erfüllt die russische Regierung das gegebene Versprechen nicht und unser Erdölexport durch diese Rohrleitung stoßt auf große Schwierigkeiten. Damit verlieren sowohl die ausländischen Gesellschaften, als auch die Aserbaidschanische Republik viel.

Aber die Erdölrohrleitung Baku - Supsa, die im April dieses Jahres betrieben wurde, funktioniert. Sie funktioniert mit voller Kraft und aus der Erdöllagerstätte "Tschirag" gefördertes Erdöl kommt mittels dieser Rohrleitung zum Weltmarkt. Es ist gut, dass wir seinerzeit diese Erdölrohrleitung geplant und gebaut haben.

Es muss unbedingt auch die von uns geplante große Erdölrohrleitung für den Export des großen Erdöls-Rohrleitung Baku-Dschejhan, Baku-Georgien-Türkei-Dschejhan, gebaut werden und es ist bekannt, dass wir vieles in diesem Bereich gemacht haben. In der letzten Zeit hat die Staatliche Erdölgesellschaft Aserbaidschans darüber die Verhandlungen mit der türkischen Regierung, mit den Amtsleuten der Türkei durchgeführt. Wie es mir schon bekannt wurde, hat die Große Volksversammlung der Türkei diese Frage betrachtet und der Regierung ihr Einverständnis gegeben. Also fangen wir bald den Bau der Rohrleitung Baku-Dschejchan an. Das ist zweifellos notwendig. Die, die das nicht gutheißen oder gegen diese Maßnahmen auftreten, sehen, dass dieser Vertrag, "Aseri", "Tschirag", "Güneschli"- Vertrag, funktioniert und gibt Erdöl. Jetzt sprechen wir hier auch anlässlich des anderen Vertrags und da öffnen sich große Möglichkeiten und so, wie es vorgesehen war, setzt Aserbaidschan seine Erdölstrategie ins Leben um. Wie es früher vermutet wurde, gibt es große Erdölvorräte, große Erdgasvorräte in Aserbaidschan und ihre Ausbeutung, Ausfuhr zu den Weltmärkten ist unsere heutige und künftige Aufgaben. Für deren Erfüllung deren müssen wir unbedingt diese Rohrleitungen bauen. Am 4.Juni 1996 hat die Staatliche Erdölgesellschaft mit einigen großen Erdölgesellschaften der Welt einen Vertrag unterzeichnet. Dieser Vertrag war im Zusammenhang mit der Ausbeutung der großen, reichen Erdöllagerstätte "Schachdenis", die sich im aserbaidschanischen Sektor des Kaspischen Meeres befindet, unterzeichnet. Nach der Unterzeichnung des Vertrags wurde das Konsortium gebildet. Die Mitglieder dieses Konsortiums sind "BP/Amoko" - Großbritannien, "Statoil" - Norwegen, "Elf Akiten" - Frankreich, "Lukoil-Adschip" - Russland, als auch Italien, "Türk petrollari schirketi" - die Türkei vertritt, Gesellschaft OPEK - den Iran vertreten. Ich weiß nicht, ob ich alle genannt habe. Es scheint, die sind alle.

Wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Bestand des Konsortiums. Es ist eine Reihe von großen Erdölgesellschaften einiger Großstaaten Europas, Amerikas, Russlands, der Türkei, des Iran. Sehen Sie, welchen großen Kreis haben wir gebildet.

Dieser Vertrag ist von dem Milli Medschlis (Parlament)Aserbaidschans im Oktober 1996 ratifiziert worden, danach hat das geschaffene Konsortium angefangen zu arbeiten.

Die Lagerstätte "Schachdenis" ist, fast die größte und die reichste Erdöl- und Erdgaslagerstätte im aserbaidschanischen Sektor des Kaspischen Meeres. Sie ist sogar mehr Erdgas- als Erdöllagerstätte. Sie wurde zum erstenmal im Jahre 1954 von den Erdölarbeitern, den Erdölforschern Aserbaidschans entdeckt. Im Jahre 1976 wurden auf dieser Lagerstätte die bestimmten Bohr- und geologische Arbeiten durchgeführt und es wurde festgestellt, dass die Lagerstätte reichste Erdgasvorräte hat. Danach im Jahre 1980 wurde die bestimmte Arbeit durchgeführt. Ich erinnere mich sogar, wie Choschbacht Jusifsade mir gesagt hatte, ich erinnere mich an der Zeit nicht genau, etwa im Jahre 1990, dass man dort ein Bohrloch bohren und Erdgas fördern wollte. Aber in damaligen Jahren war es zweifellos nicht leicht, solche großen Lagerstätten auszubeuten.

Ich sage Ihnen offen, als wir im Bestand der Sowjetunion waren, schenkte die sowjetische Regierung wenig Aufmerksamkeit der Ausbeutung dieser Lagerstätten und stellte Aserbaidschan keine finanzielle Mittel zur Verfügung. Aber das ist auch gut, denn wir haben diese Lagerstätten fast verteidigt und aufbewahrt, um jetzt, als unabhängiges Aserbaidschan sie frei benutzen zu können. Diese Lagerstätte "Schachdenis" hat eine lange Geschichte. Den Aserbaidschanischen Erdölarbeitern, Geologen, Bohrlöcherforschern gehören große Verdienste in ihrer Entdeckung, in der Durchführung dort der Bohrsarbeiten und in der Bestimmung der Möglichkeiten. Ich möchte das besonders bemerken.

Die Arbeit, die von dem auf der Erdgaslagerstätte "Schachdenis" gebildeten Konsortium durchgeführt wurde, bestätigt, wie effektiv und präzis die Arbeit war, die früher von den aserbaidschanischen Erdölarbeitern durchgeführt wurde. Bei der Unterzeichnung dieses Vertrags haben wir zweifellos allem große Aufmerksamkeit geschenkt und alles geprüft. Bei seiner Unterzeichnung waren die Prognosen unserer Geologen, Erdölarbeiter so, dass man aus der Lagerstätte "Schahdenis" 400 Mrd. Kubikmeter Erdgas und bedeutende Menge von Kondensat fördern kann. Sich mit den Materialien über diese Lagerstätte Aserbaidschans bekannt gemacht, wussten schon die Gesellschaften "BP", "Statoil" und andere bis zur Unterzeichnung des Vertrags darüber und daran glaubend, haben sie den Vertrag unterschrieben.

In den Jahren 1997-1998 und in der ersten Hälfte dieses Jahres wurde von Konsortium sehr große Arbeit durchgeführt. Laut der mir vorgelegten Information, sind gute Ergebnisse erzielt worden. Um über diese Ergebnisse zu hören, habe ich die Mitglieder des Konsortiums und andere Personen, die mit dieser Frage gebunden sind, einschließlich der Botschafter ausländischer Länder, zu denen diese Gesellschaften gehören, hierher eingeladen.

Schlussrede

Zuerst gratuliere ich der Staatlichen Erdölgesellschaft Aserbaidschans, dem Konsortium "Schachdenis" und den Gesellschaften, die die Mitglieder dieses Konsortiums sind, zu dieser großen Errungenschaft. Die Meldungen des Präsidenten des Konsortiums "Schachdenis" und der anderen sprechenden Personen freut uns unbegrenzt und ich denke, dass es zu einem großen Ereignis in der ganzen Welt wird. Wenn der Präsident des Konsortiums "Schachdenis", der heute die erste Information gegeben hat, stellt die Frage über den Export des Erdgases, das für den Weltmarkt gefördert wird und zeigt dabei die entsprechende Marschroute, so bedeutet das, dass der Erfolg sehr gründlich ist. Dieser Erfolg wird nicht nur mit den Zahlen gerechnet, wahrscheinlich er übersteigt sie, denn, um das Erdgas zu exportieren, muss man es in genügender Menge haben - das bedeutet, auf der Lagerstätte "Schachdenis" gibt es soviel Erdgas, wie gezeigt ist und es kann noch mehr sein. Und das freut uns.

Heute ist persönlich für mich wie ein großer Feiertag, weil der geehrte Choschbacht Jusifsade hier daran erinnert hat, dass seit 1969, als ich in den 70-80 Jahren an der Spitze Aserbaidschans stand, machte ich vieles für die Entwicklung der Erdölindustrie Aserbaidschans, hatte große Verdienste. Choschbacht Jusifsade hat recht, wenn wir in jenen Jahren die notwendige materielle - technische Grundlage für die Ausarbeutung der Erdöl-und Erdgaslagerstätten in den Tiefen von Kaspi nicht geschaffen hätten, diese Arbeit nicht durchgeführt hätten, könnten wir zweifellos die heutigen Erfolge nicht erreichen.

Seinerzeit habe ich mit großem Vergnügen an der Eröffnung der Anlage "Dede Gorgud" und der Bohranlage "Istiglal" teilgenommen, weil diese Anlagen die wichtigen Mittel für die Verwirklichung der vor uns stehenden Pläne waren. Aber noch deswegen, dass diese Anlagen nicht neu sind, nach Aserbaidschan, zum Kaspi, in den 70-80 Jahren gerade auf meine Anregung gebracht wurden - das sind die Bohranlagen "Schelf-2", "Schelf-3", "Schelf-4", Schelf-5". Damals haben wir sie auf meine Anregung gebracht, die Bohrlöcher in der Tiefe nicht von 20 Metern, sondern von 80 Metern, 90 Metern, 120 Metern, 200 Metern bohren zu können.

Wir haben das erreicht. Jene "Schelfs" haben ihre Arbeit erledigt, sie haben viele Bohrlöcher gebohrt. Sie haben Recht, wenn es jene "Schelfs" nicht gegeben hätte, hätten wir das Erdöl von der Lagerstätte "Güneschli" nicht gewinnen können. Jetzt haben Sie gesagt, dass die Lagerstätte "Güneschli" 60 % des Aserbaidschanischen Erdöls gibt. Wenn wir es nicht gemacht hätten, diese Bohranlagen nicht gebracht hätten, wenn wir, wie man sagt, sie mit Schwierigkeiten von der Sowjetunion nicht entreißen hätten, so hätten wir jetzt keine Lagerstätte "Güneschli" und Aserbaidschan als Erdölland bliebe ohne Erdöl.

Sie setzen fort unserem modernen Leben auch heute zu dienen. Aber nur zweite von ihnen sind modernisiert und wieviele noch stehen an der Reihe! Die Rede ist von ihrer Modernisierung, nicht wahr? Und es kommt noch, weil wir bis 20 Verträge unterzeichnet haben. Das alles kann man mit Hilfe zweier Bohranlagen nicht tun. Es werden auch die anderen modernisiert werden.

Das bedeutet, die Grundlage dafür haben wir schon damals geschaffen. Und das hat eine sehr große Bedeutung für die heutige Arbeit.

"Schachdenis" ist eine der größten Lagerstätten, die von den aserbaidschanischen Wissenschaftlern, Erdölarbeitern, Geologen entdeckt wurde. Hier auf den Fotos ist ihr Territorium gezeigt und allen wurde es klar, wie groß seine Fläche ist. Aber heute ist für uns mehr wichtig die Meldung des Präsidenten des Konsortiums "Schahdenis" darüber, dass die Lagerstätte "Schachdenis" eine Weltbedeutung hat.

Am Anfang unseres Treffens habe ich gesagt, dass wir über das Potential der Lagerstätte "Schahdenis" gewusst hatten. Deshalb haben wir den Vertrag unterzeichnet und gewusst, dass wir gute Ergebnisse haben werden. Das alles waren die Prognosen. Aber jetzt sieht man, dass diese Prognosen begründet und richtig waren. Das zeugt von dem das hohen Niveau der Kenntnisse der aserbaidschanischen Erdölarbeiter, Wissenschaftler, Geologen, die in solchen Bedingungen Prognose geben und sie völlig bestätigt werden.

Heute hat der Präsident des Konsortiums "Schachdenis" informiert, dass es 400 Mrd. Kubikmeter Erdgas gibt, aber die Vorräte können bis 700 Mrd. Kubikmeter erreichen. Und unser sehr geehrte Geologe, man kann sagen, dass es in Aserbaidschan keinen zweiten Menschen wie Jussifsade gibt, der das Kaspische Meer so kennt, sagt, dass es dort bis zu einer Trillione Kubikmeter Erdgas gibt.

Heute ergreife ich die Gelegenheit, nochmals danke unseren Wissenschaftlern, Erdölarbeitern, Geologen, die die Lagerstätte "Schachdenis" und andere Lagerstätten im Kaspischen Meer erforscht haben, allen aserbaidschanischen Erdölarbeitern, die gestorben sind und denen, die heute am Leben sind.

Gleichzeitig zeigt vielen die heutige Meldung, Präsentation, über die wir der Welt mitgeteilt haben wie sie sich geirrt hatten oder etwas gegen Aserbaidschan ausgesprochen hatten. Nach der Unterzeichnung des ersten Vertrags im September 1994, des "Vertrags des Jahrhunderts", sind auf unsere Köpfe große Unheile hinabgestürzt: Terrorakten, Versuche zum Staatsreich und andere Verbrechen. Innere und äußere Feinde haben gesehen, dass Aserbaidschan den Weg der Entwicklung für seine Wirtschaft bestimmt hat und folgt diesem Weg. Aber keiner hat etwas erreicht- Aserbaidschan folgte, folgt und wird seinem Willen folgen. Leider haben auch die Bürger Aserbaidschans im Innern des Landes -Oppositionsgruppen, gegen die Unterzeichnung dieser Verträge, gegen die in diesem Bereich erfüllten Arbeiten aufgetreten.

In diesen Fragen keine Ahnung habend, haben sie einfach von der Position aufgetreten - "Lassen wir in Aserbaidschan nichts gut gehen, lassen wir alles schlecht gehen", deswegen waren sie dagegen.

Ich erinnere mich daran, dass bei der Besprechung des ersten Erdölvertrags, "Vertrags des Jahrhunderts" in Milli Medschlis Aserbaidschans die Oppositionsgruppen, die dagegen waren, darüber gesprochen haben, warum wir unsere Nationalschätze den ausländischen Ländern hingeben müssen, wir müssen sie aufbewahren, dann müssen wir selbst das Erdöl fördern und es für unser Volk benutzen. Aber sie haben nicht verstanden, dass wir diese Arbeit sogar in 10,15, 20 Jahren nicht erledigen könnten. Ich sage das als der Mensch, der sich 30Jahre mit der Erdölindustrie Aserbaidschans und der Sowjetunion beschäftigt hat. Aber die Menschen, die nicht ahnten, was die Erdölindustrie ist, die ins Parlament buchstäblich aus der Straße hergekommen waren, die dort jeden Tag mit verschiedenen Oppositionsgedanken aufgetreten hatten. Diese Menschen wussten das nicht und konnten das nicht wissen. Sie brauchten nur einziges, dass dieser Vertrag während der Besprechungen nicht angenommen werden musste.

Im Jahre 1996, kurz vor der Unterzeichnung des Vertrags "Schahdenis", war einer von denen, der mit uns in unserem Land gearbeitet hatte, völlig gegen die Unterzeichnung dieses Vertrags. Ich nannte den Namen dieses Menschen nicht, als er Aserbaidschan vor drei Jahren verließ, weil er nicht würdig war, dass ich an seinen Namen erinnern werde. Das war der damalige Vorsitzende des Milli Medschlis Rassoul Gulijev.

Der Vertrag wurde einige Monate vorbereitet, wurde mit allen Gesellschaften koordiniert und war für die Unterzeichnung fertig. Vor einer Woche der Unterzeichnung des Vertrags ist er zu mir gekommen und hat gesagt: "Diesen Vertrag darf man nicht unterzeichnen." Ich habe gefragt, warum. Er hat geantwortet, dass mich die Leute aus der Erdölgesellschaft nicht richtig informiert hatten, dass hier viel Falsches, Schädliches für uns ist, deshalb darf man es nicht unterzeichnen. Ich habe gefragt, wo er früher war? Er hatte, die Bevollmächtigungen des Vorsitzenden von Milli Medschlis ständig überschreitend, Verbindungen mit der Erdölgesellschaft und bemühte sich die Arbeit dieser Gesellschaft zu leiten. Er war mit dem Prozess der Vorbereitung dieses Vertrags gut bekannt. Er wusste, dass alles in Ordnung ist.

Wir organisierten hier die Erdöl -und Erdgasausstellung. Der Vertrag musste gerade an jenem Tag unterzeichnet werden. Er hat diese Frage vor einer Woche bis zur Unterzeichnung gestellt, um die Arbeit zu stören. Ich berücksichtige jede Meinung, deshalb habe ich auch seine Meinung berücksichtigt, habe in dieses Kabinett alle Leiter der Staatlichen Erdölgesellschaft eingeladen. Hier waren Rassoul Gulijev, auch Artur Rassisade und alle Leiter der Staatlichen Erdölgesellschaft. Ich habe ihm gesagt: steh auf und beweise deine Meinung darüber, dass der Vertrag nicht unterzeichnet werden darf. Natürlich hat er den Unsinn gesprochen, er hat angefangen die Vertreter der Staatlichen Erdölgesellschaft zu verleumden. Der Präsident der Staatlichen Erdölgesellschaft Natig Aliev, der große Fachmann in diesem Bereich Choschbacht Jusifsade, Waleh Aleskerow und andere - jeder ist aufgestanden und hat ihm ins Gesicht gesagt, dass seine Meinung keinen Grund habe. Dass er einfach die Arbeit stören wolle und überhaupt keine Ahnung von dieser Frage habe. Er war sehr enttäscht. Er hat gesagt, dass er offiziell darüber schreiben werde. Ich habe geantwortet: "Du hast gesagt, was du sagen wolltest und hast die Antwort erhalten, wenn du willst, kannst du schreiben." Aber er hat nichts geschrieben, weil nichts zu schreiben war.

Dieser Mensch kannte in der Erdölindustrie nur die Erdölverarbeitung. Seinerzeit, im Jahre 1981, habe ich ihn zum Direktor der Erdölraffinerie ernannt, er kannte diese Arbeit. Aber er kannte auch gut, wie man aus dem Erdöl ungesetzliche Gewinne machen kann. Aber er hatte kein Verständnis für die Erdölindustrie, für die Anlagen, Bohrlöcher, Erdölförderung, für das Meer - das alles war ihm unbekannt. Er wollte einfach zu diesem Moment, als wir die Arbeit in Gang bringen wollten, uns einen Schlag versetzen, eine Diversion verüben, aber er konnte das nicht. Wir erlaubeten das niemandem.

Der Vertrag wurde unterzeichnet, am 4.Oktober von Milli Medschlis ratifiziert und jetzt verwirklicht er sich. Jetzt sehen wir seine wunderbaren Ergebnisse. Er hat aber es bis zu der Zeit aufzuschieben vorgeschlagen, bis wir den Gewinn von dem ersten Vertrag erhalten werden, dann können wir die Technik kaufen, die Möglichkeiten schaffen und die ganze Arbeit selbst erfüllen. Wissen sie, das ist ein Unsinn. Erstens, wann erhalten wir diesen Gewinn? Zweitens, wie wäre dann mit den anderen sozial-wirtschaftlichen Fragen Aserbaidschans, wenn man diesen Gewinn für die Erdölindustrie richten würde. Es ist klar, hier braucht man keine Kommentarien. Mit diesen Vorschlägen, wollte er uns einfach stören. Aber er konnte das nicht tun und deshalb ist er weggeflohen und versteckt sich jetzt in den vereinigten Staaten von Amerika. Der Mensch, der kein Verständnis für die Erdölindustrie hat, schreibt das Buch über Erdöl, in der russischen Sprache, die "er gut kennt". Auch jetzt gibt es solche Leute, die uns bei dieser Arbeit stören wollen. Aber keiner wird irgendwas erreichen. Die neue Erdölstrategie Aserbaidschans ist bestimmt. Wir werden auch weiter konsequent diese Strategie verwirklichen.

Hier war die Rede von den Investitionen in Höhe von 367 Mill. USD in die Lagerstätte "Schachdenis". Stellen Sie sich vor, dass nur binnen 2 Jahren in Aserbaidschan 367 Mill. USD eingelegt wurden. Der Präsident des Konsortiums hat mitgeteilt, dass ihr größter Teil sowohl verschiedenen Gesellschaften Aserbaidschans für die Arbeit gegeben als auch für Arbeitslohn und Steuer bezahlt wurde. D.h. ihr Hauptteil bringt heute Aserbaidschan den Nutzen, den Gewinn. Diese unsere Erdölverträge noch bis zu den Endergebnissen, seit Anfang der Arbeit, während der Arbeit bringen unserem Land die Investitionen und ziehen zur Arbeit den größten Teil unseres Volkes heran, versorgt mit der Arbeit aserbaidschanische Gesellschaften, Schiffe, Anlagen, Fachleute, geben ihnen Arbeitslohn. D.h. das Endergebnis nicht erreichend, hat Aserbaidschan einen Nutzen von diesen Investitionen, was bedeutungsvoll ist.

Die Informationen, die von dem Präsidenten des Konsortiums "Schachdenis" gemeldet wurden, sind absolut klar. Darin ist nichts zufügen. Ich bemerke nochmals, dass diese Konferenz freut mich. Aber noch mehr freut mich das, worüber der Präsident des Konsortiums die Frage gestellt hat: man braucht schon heute an dem Export des Erdgases zu arbeiten. Ja, ich denke auch so. Deswegen weise ich die Staatliche Erdölgesellschaft Aserbaidschans und das Konsortium an, aufgrund der vorhandenen Erfolge die Bohrung der neuen Bohrlöcher zu beschleunigen. Es ist möglich, dass sie das selbst wissen, aber ich möchte empfehlen, einen umfangreichen Plan vorzubereiten und sich mit seiner Verwirklichung zu beschäftigen. Je schneller neue Bohrlöcher gebohrt werden, desto mehr präziser wird die Menge des Erdgases und des Erdölkondensats bestimmt werden. Und das hilft uns alles Notwendige für den Export des Erdgases zu tun.

Ich beauftrage das Ministerkabinett gemeinsam mit der Staatlichen Erdölgesellschaft und mit dem Konsortium die Schaffung der notwendigen Infrastruktur für die Befriedigung der Bedürfnisse der Aserbaidschanischen Republik an Erdgas zu sichern, die Pläne für die Schaffung dieser Infrastruktur, der Anlagen vorzubereiten und mir vorzulegen.

Zweifellos ist für den Export des Erdgases ins Ausland die Erdgasrohrleitung notwendig. Jetzt müssen wir uns unmittelbar damit beschäftigen. Ich bin völlig mit dem Vorschlag des Leiters des Konsortiums darüber einverstanden, dass der vorteilhafteste Markt für uns die Türkei ist. Vor einiger Zeit, hat mir im Gespräch mit dem Präsidenten der Türkei ehrter Herr Suleiman Demirel gesagt, dass die Türkei in der Zukunft, vielleicht bis zum Jahre 2010, bis 40 Mrd. Kubikmeter Erdgas brauchen werde. Wir können diesen Bedarf befriedigen.

Ich denke, dass man aufgrund dieser Information, der neuen Erfolge, sagen kann, dass Aserbaidschan aus der Lagerstätte "Schachdenis" binnen 25 Jahren 16-20 Mrd. Kubikmeter Erdgas exportieren kann. Ich weise das Ministerkabinett an, die bestimmten Vorschläge für die komplexe Lösung dieser Frage vorzubereiten und mir vorzulegen.

Also. Wir tereten in die neue Etappe ein. Neben den Erdölrohrleitungen müssen wir für den Export des Erdgases aus Aserbaidschan zum Weltmarkt die Gasrohrleitung bauen und mit dieser Arbeit beginnen. Ich sage nochmals, dass die Gasrohrleitung in der Richtung Baku-Georgien-Türkei gelegt worden muss. Also, nach dem "Jahrhundertsvertrag" ist das der zweite große Vertrag, der in der kurzen Zeit wunderbare Ergebnisse gegeben hat.

Sehen Sie auf die Zukunft Aserbaidschans. Nach allen unterzeichneten Verträgen wurde in Aserbaidschan 60 Mlrd. USD Investitionen eingelegt. Stellen Sie sich vor, welche große, neue Schätze bringen diese Investitionen, in erster Linie, selbst den Einlegern, den Gesellschaften aus dem Ausländ und Aserbaidschan. Ich glaubte vor fünf Jahren daran, glaube auch heute. Mit diesem Glauben, mit dem Optimismus möchte ich die heutige Versammlung schließen.

Nochmals gratuliere ich dem Konsortium "Schachdenis" und der Staatlichen Erdölgesellschaft Aserbaidschans!

Danke.

Grundrisse

ÖLSTRATEGIE