Sehr geehrte Journalisten und Presse-Mitarbeiter
Mehr als drei Jahre verhandeln die Staatlichen Erdölgesellschaft der Republik und die Erdölgesellschaften westlicher Länder über die gemeinsame Ausnutzung der Erdölvorkommen Aserbaidschans im Kaspischem Meer. Die Staatliche Erdölgesellschaft der Aserbaidschanischen Republik verhandelte mit den abgesonderten Erdölgesellschaften westlicher Länder, und dann haben sich diese Gesellschaften 1992, zu einem Konsortium zusammen geschlossen, und die Verhandlungen wurden schon mit diesem Konsortium führt.
Sie wissen, dass ich, als ich der Vorsitzende des Obersten Sowjets der Republik war und gleichzeitig die Vollmächte des Präsidenten Aserbaidschans erfüllte, nach dem bestimmten Veränderungen in Aserbaidschan, Ende Juli 1993 einen Beschluss über die Unterbrechung dieser Verhandlungen gefasst habe. Dieser Beschluss war nötig, weil damals einlaufende Signale und Angaben von bestimmten Mängeln, Fehlkalkulationen im Projekt des schon vorbereiteten Kontraktes sprachen, und in jener Form das Projekt für die Aserbaidschanische Republik unannehmbar war. Für die Untersuchung dieser Angaben, für die Bestimmung, wieweit das Projekt den Interessen der Aserbaidschanischen Republik entspricht, habe ich beschlossen
diese Verhandlungen zu unterbrechen. Danach wurden in der Staatlichen Erdölgesellschaft der Republik die vorbereiteten Materialien wieder untersucht, wurden die entsprechenden Analysen durchgeführt.
Damals waren die Präsidenten und andere Leiter westlicher Erdölgesellschaften in Aserbaidschan angereist, und haben sich mit mir persönlich getroffen. Dann haben unsere Gelehrten und Spezialisten, die in der Erdölindustrie Aserbaidschans tätig sind, die Leiter dieses Gebietes und andere Personen, die sich damit beschäftigen, die entsprechende Sitzung abgehalten. Wir haben die erweiterten Verhandlungen geleitet, und ich habe die Position Aserbaidschans in dieser Frage erklärt. Es sind die Gründe der Unterbrechung der Verträge dort aufgeklärt worden, das heißt, ich habe diese Gründe mitgeteilt und habe westliche Gesellschaften versichert, dass keine Ursache für ihre Unruhe gibt, diese Arbeit wird fortgesetzt worden sein, aber da das Erdöl das größte, wertvollste Reichtum Aserbaidschans ist, ist diese Frage tiefer zu untersuchen, allseitig zu besprechen. Das gleichartige Abkommen wurde erreicht, und danach wurde die Arbeit fortgesetzt.
Für die Durchführung dieser Arbeiten hat die Aserbaidschanische Staatliche Erdölgesellschaft in der ersten Etappe neutrale Experten aus westlichen Ländern - den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und anderen Ländern, eingeladen. Diese Fragen waren mit ihrer Teilnahme analysiert und besprochen worden. Nach einiger Zeit wurden die Verhandlungen in London fortgesetzt. Ich sah, dass die mir vorgestellten Ergebnisse der Verhandlungen in London den nationalen Interessen der Aserbaidschanischen Republik wieder nicht entsprachen, ich habe dort vorbereitetes Projekt abgelehnt und habe ihn nicht angenommen.
Danach hat die Staatliche Erdölgesellschaft von Aserbaidschan nach meinem Auftrag zusammen mit den Gelehrten, Spezialisten der Republik, mit den erfahrenen Leuten, die in der Erdölindustrie arbeiten, die Position Aserbaidschans in diesen Verhandlungen wieder bestimmt. Sie legten mir als dem Präsidenten der Aserbaidschanischen Republik schriftlich den offiziellen Rapport vor und ihre Vorschläge darüber, auf welchen Prinzipien die Aserbaidschanische Republik die Verhandlungen fortsetzen kann. Nach der Betrachtung und der Analyse dieser Prinzipien, der Konsultation mit den verantwortlichen Personen, die sich in unseren führenden Organen gerade mit diesen Angelegenheiten beschäftigen, habe ich am 4. Februar dieses Jahres der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft veranlassen, die Verhandlungen auf Grund dieser Prinzipien fortzusetzen. Ich habe die Staatliche Erdölgesellschaft - persönlich seinen Präsidenten Natig Alijew - bevollmächtigt, diese Verhandlungen fortzusetzen und auf Grund der vorgestellten Vorschläge zu verhandeln. Danach begann eine neue Etappe.
Die Aserbaidschanische Staatliche Erdölgesellschaft hat die Verhandlungen mit den Erdölgesellschaften westlicher Länder in Baku geführt. In der nachfolgenden Etappe haben diese Verhandlungen auf Bitte von westlichen Erdölgesellschaften in der Stadt Istanbul der Türkischen Republik angedauert und im Juli wurden sie beendet. Der Präsident Aserbaidschanischer Staatlichen Erdölgesellschaft Natig Alijev hat mir im Juli den schriftlichen Bericht über die Ergebnissen dieser Verhandlungen wieder vorgestellt. Nach der Analyse dieses Berichtes habe ich entschieden, dass man auf Grund der erreichten Vereinbarungen die Etappe Vorbereitung des Kontraktes antreten kann.
Damals habe ich die Leiter der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft, den Präsidenten, die Stellvertreter des Präsidenten und ganzen Bestand der Staatlichen Erdölgesellschaft, die mit den Erdölgesellschaften westlicher Länder verhandelten, empfangen. Nachdem ich sie angehört hatte, empfing ich diesen Bestand zusammen mit der verhandelnden Delegation der Erdölgesellschaften westlicher Länder. Die Führung der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft und alle Personen, die in den Bestand der verhandelnden Delegation eintreten sowie die Vertreter des Konsortiums der Erdölgesellschaften westlicher Länder haben mir mitgeteilt, dass es in den Verhandlungen in Istanbul zwischen den Seiten Vereinbarungen erreicht sind. Deshalb ist es auf Grund dieser Vereinbarungen möglich, die Vorbereitung des Kontraktentwurfes zu treffen. Ich war damit einverstanden und ging darauf, dass in Baku das Protokoll über die Vollendung der Istanbuler Verhandlungen der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft mit dem Konsortium der Erdölgesellschaften westlicher Länder, ihrem Vertreter und über den Beginn mit der Vorbereitung des Kontraktentwurfes unterschrieben werden sollte. Solch ein Protokoll wurde hier Mitte Juli unterschrieben.
Am 21. Juli ist der verhandelnde Bestand der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft auf die Einladung des Konsortiums der Erdölgesellschaften westlicher Länder in die Stadt Houston der Vereinigten Staaten Amerikas gefahren. Dort haben sie 45 Tage lang die Vorbereitung des Projektes durchgearbeitet. Soweit wir von dorther ständig unterrichtet sind, und endlich aus den Angaben, die uns der Delegationsbestand nach seiner Rückkehr in Baku vorgestellt hat, wurde es klar, dass bei der Arbeit am Projekt eine Reihe der Schwierigkeiten entstanden ist. Der bevollmächtigte Bestand der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft hat sich bemüht, diese Probleme zu lösen. Ich meine, dass die Schwierigkeiten in dieser gespannten Situation dank ihrer Arbeitsamkeit, Erfahrung bewältigt wurden, und der Kontraktentwurf endlich fertig war.
Nach Rückkehr unserer Delegation aus Houston habe ich Natig Alijew, den Präsidenten der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft empfangen. Er hat mir schriftliche Information über die Ergebnisse der Verhandlungen in Houston, über die Schwierigkeiten und ihre Überwindung vorgestellt, darüber Bescheid gegeben. Gleichzeitig hat er die Meinung der Delegation von Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft geäußert, dass die vorbereiteten Projekte unterschrieben werden können. Danach habe ich diese Fragen und die erzielten Ergebnisse mit den führenden Kreisen des Aserbaidschanischen Staates, mit den Führern des Obersten Sowjets, des Kabinetts der Minister, mit den verantwortlichen Personen, die sich mit diesen Fragen im Präsidentenapparat beschäftigen, mit den entsprechenden Ministerien und den Ministern besprochen. Endlich habe ich entschieden, dass man das vorbereitete Projekt unterschreiben kann. Ich habe darüber den entsprechenden Erlass gegeben. Um die Öffentlichkeit in der offiziellen Form darüber zu informieren, habe ich eben Sie, die Vertreter der Presse hierher eingeladen.
Laut meiner Beschlussfassung, des von mir gegebenen Erlasses wird der Vertrag, der zwischen dem Konsortium der Erdölgesellschaften westlicher Länder und der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft vorbereitet ist, am 20.
September dieses Jahres in Baku im Palast "Gülüstan" unterschrieben werden.
Die Arbeit, die lange Jahre, das heißt, drei Jahre geleistet ist, hat positive Ergebnisse gegeben. Der vorgestellte Kontraktentwurf versorgt zweifellos all unsere Wünsche und Absichten nicht. Es ist klar, und ich erklärte das mehrfach und heute will ich nach der Vorbereitung des Projektes und der Beschlussfassung wieder sagen, dass wir uns sowohl jetzt, als auch in der Zukunft bemühen sollen, die natürlichen Reichtümer Aserbaidschans insbesondere unsere größtes Reichtum - die Erdölvorkommen - sehr vorsichtig und richtig zu benutzen. Wir sollen uns bemühen, von diesen Reichtümern den maximalen Vorteil für die Gegenwart und Zukunft des aserbaidschanischen Volkes zu ziehen.
Ich nahm diese Prinzipien immer für die Grundlage, und heute halte ich an ihnen fest. Von Gesichtspunkt dieser Prinzipien wurden gewiss all unsere Absichten, Wünsche in diesem Projekt nicht abgespiegelt. Wir wollen größeren Gewinn von diesem Projekt bekommen. Aber Sie wissen, der Grund der gemeinsamen Arbeit besteht darin, dass sich beide Seiten bemühen, ihren Gewinn zu machen. Und Sie sollen ihn machen. Falls kein Prinzip des gegenseitigen Gewinns sein wird, so wird gewiss weder Abkommen, noch Vertrag sein.
Sie wissen, dass "AMOCO", " BP ", "Statoil", "Pennzoil", "Remco", "Unocal", "McDermott" westliche Erdölgesellschaften sind. Eine der Teilnehmer Gesellschaften ist die Gesellschaft von der Türkei, andere ist die Gesellschaft " Lukoil " von Russland. Westliche Gesellschaften sind sehr große Erdölgesellschaften und beschäftigen sich mit dem Erdölförderung in verschiedenen Regionen der Welt.
Gewiss sind sie nach Aserbaidschan wegen ihres Nutzens gekommen, das ist natürlich, und sie haben sich bemüht, ihre Interessen zu realisieren. Die aserbaidschanische Seite erreicht zum erstenmal, jedenfalls in unserem Jahrhundert, solch ein großes Abkommen, das Projekt.Schon früher nahmen die Gesellschaften der fremden Länder an der Erdölförderung in Aserbaidschan teil, und nach 1920, Sie wissen, war es nicht so. Gewiss waren innerhalb des Jahres, infolge meiner persönlichen Einmischung in diese Angelegenheit, die geleisteten zusätzlichen Arbeiten nur auf die maximale Gewinnerwirtschaftung von Aserbaidschan in diesem Abkommen ausgerichtet.
Obwohl nicht unsere Wünsche in diesem Projekt abgespiegelt wurden, meine ich, dass das vorgestellte Projekt die wirtschaftlichen Interessen der Aserbaidschanischen Republik, des aserbaidschanischen Volkes in Gegenwart und in Zukunft sichern wird, und deshalb habe ich entschieden, diesen Vertrag zu unterzeichnen.
Es ist ein großes Projekt, und es gibt keine Notwendigkeit, von ihm zu sprechen. Aber ich will Sie über einige wirtschaftliche Kennziffern informieren. Der erste Vertrag ist mit der Benutzung der Erdölvorkommen Aserbaidschans im Kaspischen Meer, das heißt, mit der gemeinsamen Förderung des Erdöls und der
Verteilung des förderten Erdöles verbunden. Das sind die Erdölvorkommen "Tschirag", "Аseri" und "Güneschli". Sie wissen, dass wir jetzt das Vorkommen "Güneschli" ausbeuten und wir fördern dort ca. 6,5 Millionen Tonnen Erdöl. Aber einen Teil des Vorkommens "Güneschli", den Teil, der sich in der Tiefe der See befindet, können wir nicht ausnutzen. Dieser Teil des Vorkommens ist in diesem Konsortium für die gemeinsame Benutzung vorgestellt.
Also werden das Vorkommen "Аseri" vollständig, das Vorkommen " Tschirag" vollständig, das Vorkommen "Güneschli" teilweise - den Teil der See, wo die Tiefe 200 Meter übertritt, ausgebeutet. Aus diesen Vorkommen werden nach dem Kontrakt 511 Millionen Tonnen Erdöl gefördet werden.
Der Kontrakt ist auf 30 Jahre vorgesehen. 511 Millionen Tonnen Erdöl werden innerhalb dieser 30 Jahre erworben worden sein. Für die Verwirklichung des Kontrakts werden 80 % westliche Gesellschaften investieren, das heißt die Gesellschaften, die in dieses Konsortium eingetreten sind. Die Investition beträgt laut der heutigen Preisen ca. 7,4 Milliarden Dollars. 253 Millionen Tonnen des geförderten Erdöls werden Aserbaidschan gehören.
Ich will nicht andere ökonomische Kennzahlen anführen, aber mit Rücksicht auf den heutigen Dollarkurs sehen wir, dass Aserbaidschan von diesem Kontraktabschluss den Vorteil im Betrage von 34 Milliarden Dollars erzielen wird. Offensichtlich, dass sich innerhalb dieser 30 Jahre der Dollarkurs auch verändern wird. In diesem Fall können sich diese Ziffern relativ ändern.
Eine der wichtigen Besonderheiten des Kontraktes ist es, dass neben dem Erdöl auch das Gas gewonnen wird. Sie wissen, was das bedeutet. Vielleicht ist das einigen unbekannt. Es gibt Bohrlöcher, wo nur Gas gefördert wird. Es ist auch möglich aus der Bohrlochmehrheit zusammen mit dem Erdöl auch das Gas gefördert wird. Den Rechnungen nach wird innerhalb dieser Periode 55 Milliarden Kubikmeter Gas gefördert werden. Das wird völlig Aserbaidschan gehören, das heißt, dieses Gas wird nicht mehr geteilt werden. In der Erdölförderungsperiode zusammen mit dem Konsortium in diesen drei Vorkommen können die Aserbaidschanische Staatliche Erdölgesellschaft und die Aserbaidschanische Republik selbst dorthin das Gas durch Bohrverfahren unabhängig fördern, und auch dieses Gas wird nur uns gehören.
Es ist möglich, dass in der Zukunft in Zusammenhang mit der Gasförderung das bestimmte Abkommen mit irgendeiner Gesellschaft oder mit dem Konsortium abgeschlossen werden wird. Ich will sagen, dass ganzes Gas in diesen Vorkommen, sowie das Gas, das zusammen mit dem Erdöl gefördert ist, wird Aserbaidschan gehören.
Mir scheint es, dass die ökonomischen Kennziffern so sind. Die Aserbaidschanische Staatliche Erdölgesellschaft hat die Bohrplattform auf dem Erdölvorkommen "Tschirag" aufgebaut. Aber diese Plattform wird noch nicht verwendet. Ihre Ausnutzung wird auch diesem Konsortium übergeben. Hier gibt es auch eigene Vereinbarungen.
Wie ich schon erwähnt habe, wird der Vertrag für die Dauer von 30 Jahren unterschrieben. Das unterliegt keinem Zweifel, dass nach dem Anfang der Arbeiten in den abgesonderten Etappen je nach dem Vorgang die Anzahl des geförderten Erdöls zunehmen wird. Welche Ziffern kann ich Ihnen anführen? Die Förderung des Erdöles auf der Plattform des Vorkommens "Tschirag" gemäß dem Vertrag wird innerhalb 18 Monate gesichert sein. Es wird Erdöl, das von westlichem Konsortium und der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft zusammen gefördert ist. Auf all diesen Vorkommen wird die Arbeit nach der Förderung des Erdöls innerhalb 48 Monate beendet haben. Und in 54 Monaten wird die Förderung des Erdöls in allen Vorkommen gesichert sein. Das heißt, dass innerhalb dieser 54 Monate das Rohrleitungsverlegen für den Erdöltransport beendet haben, und danach westliche Gesellschaften ihren Gewinnanteil in erwünschter Richtung mitnehmen können.
So müssen alle gut wissen, auf welche Weise dieser Vertrag verwirklicht wird. Der Anfang der Realisierung des Vertrages ist auch eine sehr prinzipielle Frage. Als Ergebnis der geführten Verhandlungen war das Abkommen darüber erreicht, dass der Kontrakt nach der Unterzeichnung vom aserbaidschanischen Parlament genehmigt worden sein wird und von jenem Tag an rechtskräftig wird, das heißt, dass das Konsortium westlicher Erdölgesellschaften schon mit den Arbeiten zusammen mit der Aserbaidschanischen Staatlichen Erdölgesellschaft beginnen sollen. Die Anfangszeit der Realisierung des Vertrages wird von diesem Tag an gerechnet. Ich hoffe, dass in kurzer Zeit nach der Unterzeichnung dieses Vertrages das Parlament ihn auch untersuchen und billigen wird.
Außer diesem ganzen Gewinn werden durch die Ankunft westlicher Erdölgesellschaften in die Aserbaidschanische Republik, die Durchführung der gemeinsamen Arbeiten mit der Aserbaidschanischer Staatlichen Erdölgesellschaft große Veränderungen in unserer Wirtschaft eintreten. Die erste Veränderung besteht darin, dass wir damit den großen Weg Investitionen aus dem Ausländ in Aserbaidschan öffnen werden. Die Investitionen werden 7, 4 Milliarden Dollars beträgen. Das ist eine sehr große Summe.
Dieses Dokument spielt eine sehr große Rolle, damit Aserbaidschan den Wegen der freien Wirtschaft, der Marktwirtschaft gehen könnte, in die Weltwirtschaft eng integrieren könnte. Aserbaidschan wird durch sein gesellschaftlich- und politisches Leben sowie durch seine Wirtschaft im Weltmaßstab als die demokratische Republik noch mehr bekannt sein, und das wird auf sein Leben günstig auswirken.
Natürlich wird für die Realisierung des Kontrakts hier eine große Arbeit durchgeführt werden. Auf den Erdölvorkommen werden große Plattformen aufgebaut werden. Wie Sie wissen, am Anfang der 80-er Jahre war für die Plattformenkonstruktion das mächtige Werk von Tief-Wasserbasen gebaut. Ich will Ihnen mitteilen, dass ich, für den Bau dieses Werkes in Aserbaidschan, persönlich vieles gemacht habe, und der Bau dieses Betriebes ist eine große Erwerbung für Aserbaidschan. Damals war dieses Werk ein einziger Betrieb, der die Plattformen für das Bohren der Erdölspalten, für die Förderung des Erdöls in allen großen Seen ehemaliger Sowjetunion herstellte. Es geling uns sehr schwer, dieses Werk gerade in Aserbaidschan bauen zu lassen. Darauf war 400 Millionen Dollars entsprechend damaligen Preisen ausgegeben. Aber jetzt können wir dieses Werk nicht benutzen. Weil er rekonstruiert werden soll. Nach dem inkrafttreten des Kontrakts wird dieser Betrieb mit ganz neuer Tätigkeit beginnen. Dafür wird es dort die zusätzliche Arbeit durchgeführt werden, der Betrieb wird rekonstruiert werden. Die von ihm hergestellten Plattformen kann man nicht nur im aserbaidschanischen Sektor Kaspischen Meeres, sondern auch in anderen Stätten für die Erdölförderung aus den Tiefwassern benutzen.
Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen, dass wir in der zweiten Hälfte 70-er Jahre und am Anfang 80-er Jahre für die Erdölförderung aus der Tiefe des Kaspischen Meeres in Aserbaidschan die Plattformen "Schelf - 1" und "Schelf - 2" gekauft haben. Sie sind im Westen hergestellt, und mit Mühe hierher gebracht und in Betrieb genommen.
Jetzt werden im Werk von Tief- Wasserbasen noch mächtigere Plattformen als diese hergestellt werden. Deshalb werden die Reorganisation und der Ausbau dieser Fabrik die Wirtschaft Aserbaidschans bereichern. Wie ich früher erwähnt habe, wird seine Produktion auch in den anderen Ländern gehörigen Teilen des Kaspisees benutzt.
Aber die Frage wird noch nicht gelöst! Noch eine große Arbeit für die Förderung des Erdöls in großer Menge, für seine Beförderung an die Küste und endlich für die Beförderung mittels der Rohrleitung des Teiles des Erdöls, das auf den Anteil westlicher Gesellschaften ausfallen, soll durchgeführt werden, es sollen große Konstruktionen, mächtige Betriebe geschaffen und aufgebaut werden. Zweifellos wird das alles geschaffen werden.
Wie Sie wissen, verwendet Aserbaidschan jetzt für die Förderung des Erdöls die Anlagen, Schiffe, die von ehemaliger Sowjetunion geblieben sind. Die Mehrheit ist schon veraltet, und wir haben keine Möglichkeit, neues zu kaufen. Gewiss, nachdem dieser Vertrag rechtskräftig geworden ist, werden neue Schiffe, Tankschiffe, neue Anlagen für die Durchführung der gemeinsamen Arbeiten im Kaspischen Meer gekauft und gebracht werden. Und das alles wird in der Zukunft zum einen Reichtum Aserbaidschans.
Ich erinnere mich, an den schon in 70-er Jahren vernachlässigten Zustand der Rohrbrücken, die auf «Erdöl-Steine»-Siedlung eingerichtet waren, beunruhigte uns sehr, und wir fügten damals Bemühungen bei, um diese Rohrbrücken zu erneuern. Aber dafür mangelte es an Mitteln und bemühten wir uns, um die Rohrbrücken zu erneuern, sie zu bekommen. Dafür bekamen wir die Hilfsmittel aus der Hauptstadt von Sowjetunion, aus Moskau. Alles an was ich mich erinnert habe, geschah vor 15-20 Jahren. Stellen Sie sich vor, wie sich jetzt diese Rohrbrücken aussehen. Für ihre Rekonstruktion und um sie nutzbar zu machen, brauchen wir viele finanzielle Mittel. Gewiss wird diese Arbeit durchgeführt werden.
Außer den Erdölvorkommen "Аseri", "Tschirag", "Güneschli" haben wir auch andere Vorkommen. Ihre Ausnutzung auch ist unsere zukünftige Aufgabe. Deshalb wird die Einfuhr der modernsten Qualitätstechnik und Technologie der Erdölgesellschaften westlicher Länder, ihre Anwendung hier zur Entwicklung der Technik und Technologie in unserer Erdölindustrie Anstoß geben, und von auswärts eingeführten Anlagen werden in der Zukunft zum Reichtum Aserbaidschans.
Natürlich wird für die Verwirklichung aller vorgesehenen Arbeit ziemlich große Menge Spezialisten gefordert. So werden die Erdölverarbeitungs - und Maschinenbauwerke arbeiten, andere Betriebe werden sich mit etwas Bestimmtem beschäftigen sowie es werden andere Gebiete der Industrie funktionieren. Das Funktionieren aller Industriezweige mit voller Macht wird gewiss zur Entwicklung unserer Wirtschaft beitragen. Die zur Realisierung dieses Projektes herangezogenen Ingenieure, Spezialisten, Wirtschaftler, Techniker, Arbeiter, mit einem Wort, alle Personen werden mit der guten Arbeit gesichert sein, sowie werden sie materiell gut gesichert sein. Das alles ist heutige und morgige Tage Aserbaidschans.
Jetzt können wir 9 Millionen Tonnen Erdöl fördern. Aber ich muss Ihnen sagen, es ist nötig, Erdölanlagen, Bohrtürme und die Vorkommen zu instandsetzen. Es braucht die große Arbeit zu schaffen. Und dafür brauchen wir finanzielle Mittel. Die vom Konsortium bekommenen Mittel, die Benutzung des uns zugehörigen Anteils des Erdöls werden zu einer neuen Etappe auf dem Gebiet unserer Erdölindustrie.
Das alles ist sowohl für die Gegenwart, als auch für zukünftiges Aserbaidschan sehr notwendig. Dank der Unterzeichnung dieses Kontraktes werden wir mit gemeinsamer Arbeit mit den Gesellschaften führender westlicher Länder, die große Erfahrung auf diesem Gebiet haben, beginnen. Und jeder kann selbst die wirtschaftlichen, technischen, wissenschaftlichen sowie andere positive Ergebnisse bestimmen. Ich habe sie für mich bestimmt, und ich denke, dass wir diesen Schritt machend, mehr wegen des morgigen Tages Aserbaidschans, als für heutigen arbeiten. Ich habe Ihnen schon die folgenden Ziffern: 18 Monate, 48 Monate, 54 Monate schon angeführt. Es ist klar, dass der große Teil davon für die zukünftigen Generationen vorherbestimmt ist.
Gewiss wird jetzt und in der nächsten Zukunft vieles auch getan werden. Der Anfang dieser Arbeiten wird zu den gründlichen Veränderungen im Leben und in der Wirtschaft Aserbaidschans führen. Wir arbeiten also nicht nur für die Gegenwart und nicht für uns, sondern auch für die zukünftigen Generationen. Wir werden auch andere Verträge unterschreiben. Ich zweifle überhaupt nicht, dass er die Fortsetzung haben wird. Das heißt, dass wir für die Versorgung des Lebens, der Wirtschaft, des Wohlstandes des aserbaidschanischen Volkes im 21. Jahrhundert sehr ernste, verantwortliche, meiner Meinung nach sehr nötige Schritte machen.
Das berücksichtigend, die Geschichte der Erdölindustrie Aserbaidschans in der Vergangenheit durchblätternd, wie sich Aserbaidschan 25 Jahre mit der Erdölindustrie beschäftigte, sowie ganz unsere durchgeführte Arbeit, die Lage, in der sich die Erdölindustrie ehemaliger Sowjetunion befand berücksichtigend, habe ich über die Unterzeichnung des vorgestellten Kontraktentwurfes veranlassen. Ich übernehme eine große Verantwortung und bin fertig, sie heute und in der Zukunft zu tragen.
Ich habe Sie hierher eingeladen, um Sie darüber zu informieren. Falls die Fragen entstehen werden, will ich auf keine von ihnen antworten. Ich meine, dass ich auf alle Fragen geantwortet habe. Ich habe Ihnen über den Kernpunkt dieses Kontraktes berichtet, und falls wir ihn am 20. September unterzeichnen, so habe ich auf alle Fragen geantwortet. Nach der Unterzeichnung des Kontraktes können Sie Ihre Fragen stellen. Vielen Dank. Am 20. September lade ich Sie auf die Zeremonie der Unterzeichnung des Kontraktes ein.